Mund und Amselfloh
Garzetti, Sascha Vom Eigenleben der Wörter, von den unaussprechlichen auch, mit denen sich aber vielleicht an eine Tür klopfen lässt, die es womöglich noch gar nicht gibt. Genau genommen aber lässt sich Garzettis Lyrik nicht in wenigen Worten beschreiben, sondern nur lesen: Der Schnee fälltder Landschaft auf den Mund, macht alles still. Wie ihr kleiner werdet, jede in ihren Schlaf versunkenund eine weiß von der anderen nichts.Die Krähe draußen auf dem Geländer...